Kartoffeln und Süßkartoffeln für Hunde
Für uns Menschen sind Kartoffeln und Süßkartoffeln eine beliebte Quelle für Stärke und wichtige Nährstoffe. Aber sind Kartoffeln auch für unsere Hunde gesund? Nun, das hängt davon ab ob sie roh oder gegart sind. Nachfolgend erfährst du, ob es ratsam ist, dass ein Hund Kartoffeln oder Süßkartoffeln zu fressen bekommt.
Inhaltsübersicht
Kartoffeln in der Hunde-Ernährung
Sie liefern dem Hund gut verwertbare Kohlenhydrate und wertvolle Vitamine, Mineralien Antioxidantien und Ballaststoffe. Die Kartoffeln im Hundefutter sind so zubereitet, dass sie für den Hund sehr gut verdaulich sind.
In handelsüblichen Hundefuttern sind Kartoffeln eine zunehmend gerne verwendete Zutat.
Gekochte Kartoffeln für Hunde
Kartoffeln, die ohne Salz und sonstige Gewürze gut durchgegart sind, darf dein Hund bedenkenlos fressen. Achte aber darauf, dass sie maximal 10% der täglichen Ernährung ausmachen. Leidet dein Hund unter Diabetes, sollte der Kartoffelanteil nur gering sein, da die enthaltenen Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel hochtreiben können.
Die wertvollen Inhaltsstoffe der KartoffelnVitamine: B1, B2, B6, C, Niacin, Folsäure und Pantothensäure Mineralstoffe: Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen und Phosphor Antioxidantien: Carotinoide und Flavonide |
Dürfen Hunde rohe Kartoffeln fressen?
Rohe Kartoffeln enthalten- vor allem an grünen Stellen und Keimstellen – das Glykolalkaloid Solanin. Diese Verbindung ist giftig für Hunde und kann bereits in geringen Mengen zu Übelkeit und Erbrechen führen. Daher sollte dein Hund niemals rohe Kartoffeln zu fressen bekommen. Beim Kochen tritt ein Großteil des Solanins aus der Kartoffel ins Kochwasser über. Deshalb solltest du auch das Kochwasser von Kartoffeln immer wegschütten.
Und wie sieht es mit Süßkartoffeln für Hunde aus? Dürfen Hunde Süßkartoffeln essen?
Vor einigen Jahren waren sie hierzulande noch völlig unbekannt. Inzwischen findest du Süßkartoffeln in jedem Supermarktregal. Auch auf den Zutatenlisten industriell hergestellter Hundefutter sind Süßkartoffeln immer häufiger zu finden. Sie sind eine hervorragende Kohlenhydratquelle für die getreidefreie Hunde-Ernährung.
Süßkartoffeln sehen zwar so ähnlich aus wie Kartoffeln, es handelt sich aber um eine völlig andere Pflanze. Im Vergleich zur weißen Kartoffel haben Süßkartoffeln einen deutlich höheren Nährstoffgehalt und eignen sich im geschälten und gegarten Zustand gut als Futterbestandteil für Hunde.
Sie enthalten unter anderem die Vitamin-A-Vorstufe Beta-Carotin, welche während des Verdauungsvorgangs in Vitamin A umgewandelt wird. Außerdem sind Süßkartoffeln gute Lieferanten für Vitamin E und Kalium.
Trotzdem sollten Süßkartoffeln nicht in allzu großen Mengen gefüttert werden – auch wenn der Hund sie noch so gerne mag. Denn ein Zuviel an Vitamin A kann auf Dauer zu Problemen mit Knochen und Muskulatur führen.
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