Futter-Ratgeber

So können Sie gutes Hundefutter erkennen

Das Hundefutter-Angebot ist riesig und völlig unüberschaubar. Hier kann Ihnen nur ein gründlicher Blick aufs Etikett Klarheit bringen. Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick, worauf Sie dabei besonders achten sollten:

Hoher Fleischanteil und was beim Fleisch sonst noch wichtig ist

Rohes Fleisch für Hundefutter
Das Fleisch in einem guten Hundefutter sollte Lebensmittelqualität haben.

Bevor Sie ein Futter kaufen, lesen sie sich bitte die Zusammensetzung aufmerksam durch. Als Fleischfresser brauchen Hunde vor allem Fleisch im Futter. Daher sollte Fleisch der wichtigste Bestandteil sein und in der Auflistung ganz vorne stehen. Als Faustregel können sie sich merken: Je höher der Fleischanteil desto besser ist das Futter.
Mindestens jedoch sollte der Fleischanteil bei ca. 70% liegen. Ist dies der Fall, wird es der Hersteller auch auf dem Etikett vermerken! Also Vorsicht, wenn die Höhe des Fleischanteils nicht ersichtlich ist!

Auch sollte angegeben sein, welches Fleisch in welcher Menge im Futter vorkommt. Es ist keine Seltenheit, dass ein Futter zum Beispiel die Bezeichung „Huhn“ trägt, in Wirklichkeit aber gerade mal zu 4% aus Huhn besteht.

Oft fehlt auch die Angabe, welche Teile z.B. des Huhnes verwendet werden. Es wäre also durchaus möglich (und kommt leider auch tatsächlich vor), dass hier kein Fleisch sondern andere Körperteile (Schnäbel, Federn etc.) verwendet werden.

Keine billiger Fleischersatz

Viele Hundefutter enthalten Soja und/oder Mais als zusätzliche Proteinlieferanten. Darüber freut sich nur der Futtermittelhersteller, denn Soja und Mais sind wesentlich billiger im Einkauf als Fleisch. Leider kann pflanzliches Protein vom Hund nur zum Teil verwertet werden und sollte daher in einem hochwertigen Hundefutter nicht vorkommen.

Wenige natürliche pflanzliche Bestandteile und Kohlenhydrate

Auch als Fleischfresser braucht ein Hund einen geringen Anteil natürlicher Kohlenhydrate im Futter. Sie dienen als als schnell verfügbare Energielieferanten und sind Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung.

Das können z.B. Kartoffeln, Reis, Haferflocken oder etwas Gemüse sein.

Natürliche Zutaten

Ein gutes Hundefutter sollte aus natürlichen Rohstoffen bestehen. Auch hier sollten Sie wieder aufmerksam das Etikett lesen. Kennen Sie die verwendetetn Bestandteile und würden Sie selbst damit für ihren Hund kochen?

Qualität der Zutaten

Achten Sie auf Zutaten in Lebensmittelqualität. Das bedeutet, dass die verwendeten Rohstoffe auch für die menschliche Ernährung zugelassen sind.
Kleiner Tipp: Dieses Qualtitätsmerkmal ist keine Pflichtangabe bei der Tierfutter-Deklaration. Doch Sie können sich sicher ganz sein, dass ein Futterhersteller, der Zutaten in Lebensmittelqualität verwendet, dies auch auf der Packung vermerkt.

Frei von schädlicher Chemie

Armoa- und Lockstoffe, Konservierungsmittel, Farbstoffe, künstliche Geschmacksverstärker etc. haben in einem gesunden Hundefutter nichts zu suchen. Das ist alles unnötige Chemie, die den Organismus Ihres Hundes belastet. Auch hier hilft wieder ein Blick auf die Zutatenliste.

Zucker? Nein danke!

Zucker
Zucker hat nichts im Hundefutter zu suchen!

Ein weit verbreiteter Futter-Zusatz ist leider immer noch Zucker. Auch dieser hat nichts, aber auch rein gar nichts in einem gesunden Hundefutter verloren. Dieser billige Füllstoff ist ein ungesunder Geschmacksträger. Er bringt den Hund dazu minderwertiges Futter überhaupt erst zu fressen – das er sonst vermutlich angewidert stehenlassen würde! Zucker hat auch den Zweck, den Geruch und (in karamellisierter Form) die Optik des Futters für uns Menschen (die das Futter schließlich kaufen sollen) ansprechender zu machen.
Zucker ist auf der Zutatenliste übrigens nicht nur unter der Bezeichnug Zucker zu finden, sondern versteckt sich hinter zahlreichen anderen Namen wie z.B:

  • Fructose
  • Glukose
  • Maltodextrin
  • Melasse
  • Rübenschnitzel, -grün oder -blätter (hört sich prima an, ist aber nicht anderes als ein landwirtschaftliches Abfallprodukt, d.h. Zuckerrübenteile, die zur Zuckerproduktion ungeeignet sind. In minderwertigem Hundefutter gerne als billiger Füllstoff verwendet.)
  • Saccharose
  • Sorbitol

und einige mehr.

Deklaration als Alleinfuttermittel

Ein gutes Hundefutter sollte als Alleinfuttermittel deklariert sein, denn nur dann enthält es alle notwendigen Nährstoffe und Vitamine, die Ihr Hund braucht, ohne dass Sie noch weitere Zutaten zugeben müssen.

Frei von Tierversuchen

Dies beeinflusst zwar nicht die Futterqualität, doch als Tierfreund (der Sie als Hundebesitzer ja sicherlich sind), sollten Sie auch darauf achten, dass der Futtermittelhersteller Ihrer Wahl auf Tierversuche verzichtet! Die sind nämlich für ein gutes Hundefutter vollkommen überflüssig.

Bei PETA finden Sie eine Liste mit allen Futterherstellern die auf Tierversuche verzichten.

 

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